Top

Mein Weg

Ich wurde am 14. März 1972 geboren und lebte seit da an in Oberösterreich in Neukirchen bei Altmünster, bzw. im Nachbarort Reindlmühl. Ebenda wurde schon sehr früh meine Leidenschaften für Musik und das Auf-der-Bühne-stehen geweckt. Nach Gymnasium und zwei Jahren HTL erlernte ich die Berufe Einzelhandelskaufmann und später IT-Techniker, und nebenbei war ich auch musikalisch und schauspielerisch aktiv.

Die ersten Erfahrungen mit alternativer Medizin machte ich aus einer eignen gesundheitlichen Notlage heraus. In der Pubertät entwickelte ich eine schwere Form der Akne im Gesicht und am Rücken; nicht nur mit den üblichen „Wimmerl“, sondern mit etlichen Entzündungen bis größeren Abszessen und Fisteln. Diverseste Hautcremes, Hautreinigungen, Trinkkuren, etc. halfen nur mäßig oder gar nicht. Der Dermatologe verschrieb mir eine Cortisontherapie, die, außer dass sie meinen Kreislauf destabilisierte und ich etliche Male einen Kollaps erlitt, keine Wirkung auf die Akne hatte. Ich resignierte, versuchte, mich damit zu arrangieren und die Krankheit zu ertragen.

Dann kam die Wende. Mein Onkel und dessen Frau, Ernst und Judith, befassten sich damals schon mit alternativen Heilmethoden und Judith meinte, ich solle doch mal zu ihnen in die Praxis – sie arbeitete bei einem linzer Ganzheitsmediziner – kommen, vielleicht könne man ja was machen. Dort machte ich dann zum ersten Mal Bekanntschaft mit einem Bio-Feedback-Gerät und einem Biotensor. Nach der Untersuchung gabs dann die für mich schockierende Nachricht, dass ich auf eine ganze Reihe Allergene eben mit dieser Akne reagieren würde, und dass es jetzt hiesse, diese Allergene absolut zu meiden, sogar winzigste homöopathische Dosen müssen unbedingt vermieden werden – mindestens für die nächsten sechs Wochen. Unter diesen Allergenen befand sich praktisch alles, was ich damals gern gegessen und getrunken habe: Weizen, Kuhmilch, Schweinefleisch, Hefe, Zucker, jede Form von Konservierungsmittel, etc… Ich ernährte mich fortan also von Gemüse, Hühnerfleisch, Dinkelbrot (ohne Hefe), und ungezuckerten Tee. Ich hielt es tatsächlich durch, nach 10 Tagen begannen die Abszesse und Fisteln abzuheilen, es kamen höchstens noch vereinzeilt ein paar kleine Wimmerl durch. Die Akne verschwand tatsächlich, ein ganz neues Lebensgefühl nahm statt ihr Platz. Von dem ersten Erfolg motiviert, beschloss ich auch noch die restlichen vier Wochen durchzuhalten. Nach Ablauf der sechs Wochen, war meine Haut im Gesicht, auf dem Rücken, auf der Brust, absolut rein; kein Wimmerl, kein Pünktchen… Nichts – wie ein Wunder! In den folgenden Behandlungen wurde ich noch von Giften und Schlacken befreit, und mit Hilfe des Bio-Feedback-Geräts, die Allergene-Informationen nach und nach gelöscht, sodass ich langsam wieder anfangen konnte, normal zu essen. Die Akne ist nie mehr wiedergekommen, das einzige, was heute noch von ihr zu sehen ist, sind ein paar Narben.

Nach dieser Erfahrung, begann ich mich für diese Materie zu interessieren. Wie funktioniert das? Was steckt dahinter? Ich begann mit dem Tensor zu experimentieren, und schnell merkte ich, dass ich eine gewisse Affinität dazu entwickelte. Inzwischen baute mein Onkel seine Firma INVE-Austria auf. Er entwickelte den Ökotensor, verschiedenstes Zubehör und importierte als einer der ersten Bachblüten direkt aus England. Die Firma wuchs und so kam es, dass ich mithalf bei der nötigen EDV-Infrastruktur, bei der Produktion der mittlerweile äußerst gefragten Ökotensor, und ich fuhr auch auf einige Gesundheits- und Esoterik-Messen mit. Dort lernte ich die verschiedensten Menschen und Therapeuten sowie deren Methoden und Hilfsmittel kennen, und versuchte sie für mich einzuordnen. Mit der Zeit bemerkte ich, dass ich anscheinend gut spüren kann, und dass ich „gute Hände“ hatte. Der Wunsch, etwas mit meinen Händen zu machen, zu bewirken, hat sich zu dieser Zeit bereits manifestiert.

Nach der Geburt meiner Tochter bewegte sich meine berufliche Laufbahn wieder mehr zurück zur vermeintlich „soliden“ technischen Ausrichtung. Ich arbeite als Aussendienstler, IT-Techniker, Musiker, Tontechniker, später dann als Netzwerktechniker im Internet-Bereich, was zu hoher Verantwortlichkeit und ständiger Verfügbarkeit führte.
Mit 38, kam dann der erste Burnout. Er kam mit Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemnot und Kraftlosigkeit. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Angst zu sterben. Aber dank Hausarzt wurde der relativ erfolgreich mit Psychopharmaka und mit Leisetreten bekämpft, die ich nach etwa einem halben Jahr wieder absetzen konnte. Nach zwei weiteren, noch heftigeren Burnout Episoden – die letzte brachte mich in die psychiatrische Tagesklinik – war ich endlich dazu bereit mein Lebenskonzept gründlich zu überdenken. Was wollte ich? Wohin geht mein Weg? Was macht mich glücklich? Und da entdeckte ich ihn wieder: Den Wunsch, mit meinen Händen zu arbeiten.

Es brauchte aber noch einige Zeit, große Veränderungen, richtungsweisende Entscheidungen und durchaus auch Rückschläge, bis die persönliche und auch die Job-Situation so angepasst war, dass ich mit Ende 2019 dann den Entschluss fasste, die Ausbildung zum Humanenergetiker zu beginnen. Nun, 18 Monate nach dieser Entscheidung, habe ich meine Praxis eröffnet und freue mich darauf, endlich auch beruflich die Arbeit zu tun, dir mir am Herzen und in den Händen liegt. Ein wunderbares Geschenk!

Euer Thomas